Die Vereinsgeschichte der Scheunenfete
Der damalige Jungschützenvorstand vom Allg. Schützenverein Wittenhorst-Töven-Sonsfeld machte sich auf der Vorstandssitzung im Sommer des Jahres 1999 unter anderem Gedanken, ob man nicht in der Zeit zwischen Sylvester und Ostern eine zusätzliche Veranstaltung den Mitgliedern anbieten sollte, um die Zeit auf das nächste Schützenfest zu verkürzen. Viele Schützen kommen oft nur zu den Hauptveranstaltungen wie Schützenfest und Biwak zusammen.Man machte Vorschläge über Art der geplanten Veranstaltung, Örtlichkeit und Termin. Heraus kam ein Zugfest, dass am 5. Febr. 2000 auf der Diele der Familie Winklemann in Töven gefeiert wurde. Dies war so zu sagen der Vorläufer der heute bekannten Scheunenfete.
Im Jahr 2001 wurde angeregt das Fest als Scheunefete zu feiern. Was kurzer Hand auch so übernommen wurde. Ein weiter Hintergrund dieser Überlegung war, das man besonders den Jungschützen zusätzlich etwas anbieten wollte um den Zusammenhalt in Jungschützenzug weiter zustärken und um neue Mitglieder zu werben.
Die erste Scheunenfete so wie wir sie heute kennen, wurde bei Friedhelm Geuting in der Werkstatthalle im Jahr 2002 gefeiert. Der damalige Jungschützenvorstand traf sich tags zuvor um die Vorbereitungen zutreffen. Belohnt wurde die Arbeit durch einen guten Besuch durch Jung und Alt. Ab 2004 wurde die Scheunenfete an den heute bekannten Ort in die Maschinenhalle bei Franz Josef Kipp in die Wittenhorst verlegt. Günstige Vorraussetzungen in Form von Ortslage, Gebäude, Parkplätze usw. sorgten auch hier für erfolgreiche Veranstaltungen in den darauf folgenden Jahren bis heute.
In den Jahren wurden die Veranstalter immer professioneller in der Vorbereitung und Durchführung z.B. Aufteilung der Halle, Thekenaufstellung, Bedienung, Beleuchtung usw. Traditionell wird nach der Scheunenfete für alle Helfer und deren Partner/innen ein zünftiges Fest als ein kleines Danke schön gegeben.
Einen ganz besonderen Dank an meine damaligen und heute aktiven Vorstandskollegen des Jungschützenzuges für die geleistet Arbeit, ohne die vielen fleißigen Helfer wäre eine solche Veranstaltung nicht durchführbar. Ihr tragt mit dem gelingen eines solchen Festes dazu bei, dass der Schützenverein seinen festen Platz bei den Mitgliedern und gerade bei der Jugend behält, die für den Erhalt eines jeden Vereines wichtig ist.Einen weiteren Dank an die Familie Kipp, die durch die Bereitstellung ihrer Hofanlage zum gelingen der Scheunefeten und damit auch zur Jugendarbeit beitragen.Ich hoffe und würde mich freuen wenn diese Veranstaltung auch zukünftig eine gute Resonanz bei den Gästen aus den “ Vereinigten Staaten“ aber auch weit darüber hinaus finden wird.
Mike Ueffing